# Die Charakterisierung der Greifen
von Lehrmeister Antonin von Roddenstock
Neben den uns gut bekannten und gut erforschten Königsgreifen, die auch als Landow-Greifen bezeichnet werden, gibt es noch zahlreiche andere Arten dieser majestätischen Geschöpfe.
Zu nennen sind beispielsweise der angriffslustige Adlergreif, der in seiner Gestalt und Art sehr einem Adler ähnelt, ist er doch komplett mit einem Federgewand geziert; der Buntgreif, von manchen als Erzgreif bezeichnet, ist der wohl gefährlichste Vertreter. Charakteristisch sind seine orange-rote Färbung, die ihn deutlich von den anderen Greifen unterscheidet. Ebenso auffällig ist seine Aggressivität, die sich darin äußert, dass jegliche bisherigen Zähmungsversuche ohne Erfolg blieben.
In ihrer Gesamtheit bilden die Greifen ein ernstzunehmendes Forschungsobjekt. Wir müssen dabei vor allem zwischen Nutzen (in Form von Reit- und insbesondre von Kampftieren) und Gefahren (ausgehend durch Angriffe auf Menschen und Vieh; Buntgreifen) unterscheiden.
Wir sind uns noch nicht sicher, wie genau die Gattung der Greifen charakterisiert wird und wie wir sie ins Reich der anderen Geschöpfe einzureihen haben. Es bleibt fraglich, ob die oben genannte Einteilung in Gefahr und Nutzen ein hilfreiches Charakterisierungskriterium bietet.